07. Mai | 30 Teilnehmer stellten sich am 30. April GM Nijat Abasov – großteilserfolgs, nur 1/2 Punkt vermochte man ihm abnzunehmen.
Das Aserbaidschanische Kulturzentrum hat anlässlich der florierenden Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Österreich, in Kooperation mit dem Wiener Schachverband, ein unvergessliches Simultan Schachturnier mit Großmeister Nijat Abasov (ELO 2633) organisiert und möchte in Zukunft zu weiteren attraktiven Turnieren einladen.
GM Nijat Abasov trägt seit seinem 16. Lebensjahr den Titel Großmeister (GM) und gilt als einer der aufstrebenden jungen Schachstars. Im Februar 2020 erreichte er seine höchste Elo-Zahl von 2670. In der österreichischen Schachbundesliga spielt Abasov auf dem Spitzenbrett für den Verein SV Raika Rapid Feffernitz, mit dem er in der Saison 2018/19 die österreichische Meisterschaft gewonnen hat.
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Worten der Direktorin des Aserbaidschanischen Kulturzentrums, Frau Leyla Gasimova, gefolgt vom Vizepräsidenten des Wiener Schachverbands Mag. Hanna Wehbe und dem Aserbaidschanischen Botschafter, Seiner Exzellenz Herr Rovshan Sadigbeyli, sowie des Schiedsrichters und Vorstandsmitglied des Wiener Schachverbands Samer Albadri und dem Spieler selbst GM Abasov.
Das Simultanturnier wurde gegen 30 Spieler und im Herzen von Wien im Aserbaidschanischen Kulturzentrum, Bellariastraße 8, 1010 Wien gespielt.
GM Abasov hatte es nicht leicht, denn der stärkste Gegner Philipp Scheffknecht hatte knappe 2100 ELO, gefolgt von Dr. Harald Rosenauer mit 2006 ELO. Ein Drittel der Teilnehmer waren Kinder und Jugendliche.
Nach langem Kampf, etwa vier Stunden, gewann Großmeister Abasov souverän mit 29,5:0,5. Den halben Punkt eroberte erfreulicherweise Nico Bäcker vom Schachklub Austria Wien bzw. TU Wien.
Die Veranstaltung wurde sehr schön vorbereitet. Die Gastgeber waren sehr großzügig und überreichten allen Teilnehmern viele wunderschöne Geschenke und boten reichlich ausgezeichnetes Catering zur freien Entnahme an.
Harald Rosenauer (SV Floridsdorf) hat teilgenommen und war so nett, die Partien zu erfassen.