„Schopenhauer-Cup“

15.9 | Im Gespräch zwischen Johannes Lentner und Dagmar Jenner, der Obfrau von „Frau Schach“, über den schmerzhaften Verlust von Elo-Punkten bei Turnieren machte Ersterer einen hervorragenden Vorschlag:

Wie wäre es mit einem informellen Turnier, bei dem in Turnieratmosphäre, aber jenseits der Elo-Wertung gespielt wird?

Gesagt, getan: Dagmar trommelte etliche Schachfrauen zusammen, Johannes zapfte sein Netzwerk an – und der „Schopenhauer-Cup“ war geboren. Die erste Runde fand im Café Schopenhauer statt und die zweite im Akakiko Hietzing, im Gastgarten bei schönstem Herbstwetter.

Der wunderbare Gastgarten von Akakiko Am Platz Hietzing
Es kann los gehen!

Zu beobachten war bei der 2. Runde eine verkehrte Schachwelt: Johannes war der einzige männliche Teilnehmer. Da er spielfrei hatte, schlüpfte er praktischerweise in die Rolle des Schiedsrichters, wobei es keinerlei zu klärende Konflikte gab. Bei unserem informellen Turnier geht es, abgesehen vom Schummelverbot und (weitestgehender) Turnierruhe, recht locker zu. Wie viele Runden wir spielen werden, wissen wir noch nicht.

Brett 1 bis 3
Brett 4

Nächste Runde am Wahlsonntag

Fest steht die nächste Runde, die am Wahlsonntag stattfinden wird, also am 29. September um 15 Uhr im Akakiko Hietzing (Am Platz 3, 1130 Wien). Der Einstieg ist jederzeit möglich; Nenngeld EUR 5. Die Person mit den meisten Siegen erhält das gesammelte Preisgeld (Teilung bei Gleichstand).

Notation im Grünen

Bericht: Dagmar Jenner
Fotos: Kineke