18. Auflage des Städtturniers – Ein Bericht von Martin Stichlberger
Der riesige Wanderpokal ist in Wien gelandet!
Maroltinger in der Lagune von Chioggia!
Der riesige Wanderpokal des Schulschachturniers Wien-Venedig-Köln konnte wieder für ein Jahr nach Wien entführt werden: Denn die Wiener Schulen waren beim Internationalen Städteturnier, das diesmal Mitte Oktober im malerischen Lagunenstädtchen Chioggia ausgetragen wurde, höchst erfolgreich. Es gibt einen U15- und einen U-19-Bewerb; jeweils die besten beiden Schulen aus den beiden Bewerben werden für die Wanderpokal-Wertung herangezogen.
Im U16-Bewerb (26 Vierer-Teams) feierte das GRG 16 Maroltingergasse einen überragenden Sieg mit 21,5 von 24 möglichen Punkten. Auf den zweiten Platz konnte sich das Wiedner Gymnasium mit 18 Punkten noch vor der punktegleichen Kölner Liebfrauenschule schieben.
Im U 19-Bewerb (20 Vierer-Teams) siegte die Marconi-Schule aus Conegliano/Treviso vor der
Liebfrauenschule Köln und dem Benedetti- Gymnasium aus Venedig. Die Wiener Teams waren ständig im Kampf um die Top-3 Plätze, verpassten diese aber letztlich nur ganz knapp: 14,5 Punkte hätten hier für den 3. Platz gereicht: 5. GRG 21 Franklinstraße (14 Punkte); 6. Wiedner Gymnasium (13,5); 8. GRG 16 Maroltingergasse (13); 10. GRG 3 Kundmanngasse (12).
In der Einzelwertung gab es etliche Goldmedaillen für die Bretterwertung: Im U15-Bewerb für Markus Liszka (Wieden) und Niels Weber (GRG 16), die auf Brett 1 und 2 100% erreichten, ebenso wie auf Brett 3 Julian Sölkner (GRG 16). Im U-19-Bewerb holte Nico Moser (GRG3) einen großen Sieg mit 100% auf Brett 1.
Es war die 18. Auflage des Internationalen Städte-Turniers Wien-Venedig-Köln, ein Schulschach-
Mannschaftsturnier, das 1999 aus einer grandiosen Breitenschach-Idee von Prof. Rubisch (GRG 3 Hagenmüllergasse) geboren wurde und seither mit großem Erfolg abwechselnd in diesen drei Städten (und einigen mehr) ausgetragen wird. Bereits für Generationen von Wiener Schülern waren diese
völkerverbindenden Treffen samt Reisen in andere Länder ein großes Erlebnis.
Der Bericht findet sich als Download mit einer wundeschönen Bildergalerie noch im Anhang!
Text & Foto (c) Martin Stichlberger
Anhang: