29. September | Ab Freitag den 01. Oktober gelten in Wien neue Regeln. Für Schach bedeutet dies nun durchwegs: geimpft (nur mit Biontech/Moderna/AstraZeneca/J&J) / genesen / PCR-getestet.
Mit 01. Oktober treten neue Verordnungen in Kraft – für nicht-öffentliche Sportstätten, Gastronomie und Zusammenkünfte > 25 Person muss jede Person (> 12 Jahre) entweder geimpft, genesen oder PCR-getestet sein, wobei PCR-Tests in Wien nur 48 Stunden (nach Testabnahme) gültig sind.
Im Unterschied zu vorher sind Antigentests nicht mehr als Zutrittstests gültig.
Für Kinder unter 6 Jahren gibt es keine Zutrittstests, für Kinder von 6-12 allerdings schon – für diese sind PCR-Tests 72 Stunden und Antigentests 48 Stunden gültig.
Wie erst heute von Sport Austria & den lokalen Gesundheitsbehörden verlautbart gilt ein vollständiger Ninjapass der Schulwoche in Wien auch für das Wochenende.
Verantwortlich für die Kontrolle ist der Veranstalter (Heimverein) – wird in einem Gastronomiebetrieb gespielt geht die Kontrollpflicht (höchstwahrscheinlich) auf den Gastronomiebetrieb über, in nicht-öffentlichen Sportstätten ist dies zwischen Heimverein und Betreiber der Sportstätte zu klären.
Was sich kompliziert liest ist in der Praxis für die Wiener Meisterschaft – von wenigen Ausnahmen abgesehen – einfach:
- Kinder sollten ihren ausgefüllten Ninjapass mit sich haben
- Jugendliche ab 12 und Erwachsene sollte ihr Impfzertifikat (Grüner Pass am Handy, Zertifikat, Gelber Pass in Papierform) mit sich führen
- Jugendliche ab 12 und Erwachsene die noch nicht geimpft sind sollten zeitnah Impftermine buchen und bis zur Impfung 1 Tag vor jedem Wettkampf einen PCR-Test (Alles gurgelt! | kostenlose PCR-Gurgeltests | #wirstattvirus) durchführen
- jeder Verein sollte im Falle einer Infektion auf Anfrage einer Liste der eingesetzten Spieler inkl. Kontaktdaten liefern können
- Jede Person sollte notfalls ihre Identität (mit einem Ausweis oder einen Foto davon) glaubhaft machen können
Eine Impfquote von 95% bei der Wiener Landesmeisterschaft und bei anderen Turnieren davor zeigt, dass wir uns hinsichtlich der Komplexität der Bestimmungen nicht allzu sehr den Kopf zerbrechen sollten.
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